Johannes Beermann

deutscher Politiker; Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, zuständig für die Bereiche Personal, Bau und Vermögen 2015-2022; Staatsminister und Chef der Staatskanzlei in Sachsen 2008-2014; Büroleiter des Generalsekretärs der CDU 1992-1995; Staatsrat beim Senator der Finanzen der Freien Hansestadt Bremen 1995-1999; Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten der Hessischen Staatskanzlei 1999-2003; Generalbevollmächtigter der Immobiliengesellschaft Fundus 2003-2008

* 17. November 1960 Emsdetten bei Münster

Herkunft

Karl Johannes Beermann, kath., wurde am 17. Nov. 1960 als Sohn von Albert und Mathilde Beermann in Emsdetten bei Münster (Westfalen) geboren. Sein Vater war 1994-1998 Vizepräsident des Bundesfinanzhofes in München.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte B. 1980-1985 Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sein Referendariat absolvierte er in Bayern und an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen (1988) erfolgte 1990 an der Universität Münster die Promotion zum Dr. jur. (Thema: "Verwirkung und Vertrauensschutz im Steuerrecht").

Wirken

In der politischen Verwaltung und Anwaltsjahre

In der politischen Verwaltung und Anwaltsjahre1988 begann B. seine Laufbahn als Referent im Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, dem damals Ursula Lehr vorstand, wie B. Mitglied der CDU. Bei den Verhandlungen über die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1989/1990 war B. ...